Sprichwörter - Redensarten - Zitate 1326

[wassim]

Sprichwoerter - Redensarten - Zitate


erinnerst Du Dich wohl, dass ich mich der kleinen Terz immer leidenschaftlich angenommen und mich geaergert habe, dass Ihr theoretischen Musikhansen sie nicht wolltet als ein donum naturae gelten lassen.
Goethe, An Zelter, 31.3.1831

Nun ermittelt Gallup, weichen Einfluss eigentlich die oeffentliche Meinung auf die Bildung der offentlichen Meinung hat.
Brudzinski
Nun geht die Glucke von den Eiern.
Nun geht es aber auf die Dauer nicht an, dass man alles, was einem widerfaehrt, mit dem strengen Massstab Kaiser Karls heimzahlt.
Gottfried von
Strassburg, Tristan

Nun geht's aus einem andern Fuesschen. Meiningen (Nach den Feiertagen isst man nicht mehr so gut, allgemeiner: es geht auf andere Weise, aus einem andern Tone)
Nun geht's fort, sagte Lips, als er nach dem Galgen fuhr.
ho] Weg gaan we, zei Flip, en hij reed naar de galg.
Nun gesteht man bei einigem Nachdenken, daß menschliche Zustaende, Gefühle, Ereignisse in ursprünglicher Natürlichkeit sich nicht in dieser Art aufs Theater bringen lassen, sie müssen schon verarbeitet, zubereitet, sublimiert sein, und so finden wir sie auch hier: der Dichter steht an der Schwelle der &ueberkultur, er gibt eine Quintessenz der Menschheit.
Goethe, Schriften zur Literatur - Die Tochter der Luft von Calderon

Nun ging mir eine neue Welt auf. Ich naeherte mich den Gebirgen [den Alpen], die sich nach und nach entwickelten.
Goethe, Italienische Reise I, 7. Sept. 1786

Nun glaub' ich [...] auf dem rechten Wege zu sein, da ich mich immerfort als einen Reisenden betrachte, der vielem entsagt, um vieles zu geniessen.
Goethe, Wahlverwandtschaften II,10


Nun hat aber eine jede Nation eine von dem allgemeinen Eigentümlichen der Menschheit abweichende besondere Eigenheit, die uns zwar anfaenglich widerstreben mag, aber zuletzt, wenn wir's uns gefallen liessen, wenn wir uns derselben hingaeben, unsere eigene charakteristische Natur zu überwaeltigen und zu erdrücken vermaechte.
Goethe, Maximen und Reflexionen 739

Nun hat der Arsch Feierabend. Breslau (Es ist vorbei, die Sache ist verloren)
Nun heff ick den ôlen Adam recht utstâkt. (So sagt die holsteinische Hausfrau, um zu bezeichnen, dass sie ihr Haus von allem Unrat gereinigt habe)


samira

[georgette]

Nun glaub' ich [...] auf dem rechten Wege zu sein, da ich mich immerfort als einen Reisenden betrachte, der vielem entsagt, um vieles zu geniessen.
Wuenderschoene sprueche,
Goehte war ein richtiges philosof
ich danke dir
weiter so

[georgette]

In Sachen Umweltschutz sind die meisten Regierungen kriminelle




Der Massstab, den wir an die Dinge legen, ist das Mass unseres eigenen




Die Frage ist so gut, das ich sie nicht durch meine Antwort verderben moechte.



Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiss ich: Es stimmt.)


Die Kunst des Lebens liegt in einer dauernden Neueinstellung zu unserer Umgebung.

[georgette]

Die Vernunft spricht leise, deshalb wird sie so oft nicht gehoert. (Nehru, ind. Politiker, 1889-1964)

Maenner sprechen im Durchschnitt um die 25000 Woerter pro Tag und Frauen etwa 30000. Das Dumme ist nur, dass ich abends, wenn ich nach Hause komme, meine 25000 Woerter schon vergeben habe, waehrend meine Frau mit ihren 30000 noch anfaengt. (Michael Collins)


Nur ein mittelmaessiger Mensch ist immer in Hochform. (William Somerset Maugham, engl. Schriftsteller, 1874-1965)

Derjenige, der zum erstenmal an Stelle eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begruender der Zivilisation. (Sigmund Freud, oest. Psychologe u. Psychater, 1856-1939)


Wir neigen dazu, Erfolg eher nach der Hoehe unserer Gehaelter oder nach der Groesse unserer Autos zu bestimmen als nach dem Grad unserer Hilfsbereitschaft und dem Mass unserer Menschlichkeit. (Martin Luther King, am. Buergerrechtler, 1929-1968)

[georgette]

Tu soviel Gutes, wie Du kannst, und mache so wenig Gerede wie nur moeglich darueber. (Charles Dickens, )




Es gibt nur eine Unannehmlichkeit, die peinlicher ist, als in aller Munde zu sein: nicht in aller Munde zu sein. (Oscar Wilde, engl. Schriftst. 1854-1900)


Militaerische Intelligenz ist ein Widerspruch in sich. (Groucho Marx)

Alle guten Triebe sind richtig. (Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)

[georgette]

Aus Luegen, die wir glauben, werden Wahrheiten, mit denen wir leben. (Oliver Hassencamp, dt. Schriftsteller,)



Wer nichts weiss, muss alles Glauben. (Marie von Ebner-Eschenbach, 1830-1916, Aphorismen)




Je kaputter die Welt draussen, desto heiler muss sie zu Hause sein. (Reinhard May, dt. Saenger, *1942)