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قديم 28-08-2007, 06:09 PM
Raif Toma Raif Toma غير متواجد حالياً
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افتراضي Muss diese nation sterben

Ich habe von einem Onkel von mir ein Buch in die Hände bekommen, in dem ich zurzeit lese. Schon an dem Titel (Muss diese Nation sterben??) wurde einiges an Neugierende sowie Emotionen in mir bewegt. Das Buch schrieb der Priester Joseph Naim und wurde von Lord Bryce herausgegeben, der auch ein Vorwort vom 23.07.1920 schrieb. Darin enthalten ist auch ein geschichtlicher Beitrag von dem Priester Gabriel Oussani. von Sankt Joseph Hochschule für Theologie in New York vom 01.10.1920.



Ich habe die Absicht nach der mir erlaubten Zeit einige Passagen des Buches ins Deutsch zu übersetzen und gegebenenfalls zu kommentieren sowie zu veröentölichen.

Lord Bryce schreibt:
„In der Geschichte des Ostens, dessen Akten mit Blut befleckt ist, darf keine Massaker, die mehr ausgebreitet und mehr Furcht und eckelerregend enthalten von denen, die die türkische Regierung im Jahre 1915 den Christen in Anatolien und Armenien machte.
Die Leiden der Armenier, war der Hauptgrund, der die Aufmerksamkeit Englands und den USA verursachte. Aufgrund dessen, dass sie die am meisten ausgebreitet sind zwischen den betroffenen Völkern (...), doch trotzdem fielen die Völker mit dem weniger Anzahl wie die Chaldo-Assyrer Opfer und in dem gleichen Maß an dem Plan der Vernichtung der Christen (...) ohne, dass die Türken und niemals einen triftigen Grund nennen können, dass diese sie angriffen. In dem blauen Buch von dem Jahr 1916 des britischen Auswärtigen Amtes (...) stand, dass all diese Massaker wurden geplant und ausgeführt vor Anwar Talaat (...)„

Er schreibt dann darin auch über den Inhalt des Buches über die Leiden des chaldo-assyrischen Volkes in dem Genozid. Er gibt seine Empfehlung den amerikanischen und britischen Lesern dieses Buch zu lesen, weil die Menschen in beiden Ländern wenig über das Schicksal dieses Volkes wissen. Er hoffte auch damit, dass die humanitäre Unterstützung ausgeweitet wird, weil das Bedürfnis noch (Jahr 1920) sehr groß. Das Leiden streckte sich natürlich nicht nur auf das Jahr 1915, sondern durch das Ausmaß der Katastrophe auch lange Jahre später und meines Erachtens sogar bis jetzt. Nicht nur deshalb, weil wir noch Augenzeugen haben, die davon erzählen, oder Menschen treffen, die direkt betroffen sind, sondern auch deshalb weil die Folgen dieses Genozids allein aus menschlichen Gründen unvergesslich sind.
Er begründet dann ihre Leiden für in den vielen Jahrhunderten auf ihre Festigung in ihrem christlichen Glaube, was sie dazu brachte, noch einmal zu leiden.
Das Buch ist sehr schwer und mühsam zu lesen, da es über Schrecken erzählt, die einen Menschen auch derart betrüben können. Doch es sind Wahrheiten mit denen wir uns weiterhin befassen müssen und wollen, die vielen von uns heute noch prägen und meines Erachtens auch unsere nationale Identität auch prägen.


Raif Toma


التعديل الأخير تم بواسطة Raif Toma ; 28-08-2007 الساعة 06:14 PM
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