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Fünfzig jahre ADO
Zu ihrer 50 jährigen Bestehen veranstaltete die Assyrische Demokratische Organisation (ADO) am 10.05.2007 in Wiesbaden einen festlichen Abend. Die Veranstaltung war gelungen in ihrer Organisation und in ihrem Inhalt. Gedichte, ruhige klassische Musik mit dem hervorragenden Sänger Ninib A. Lahdo, sowie Reden der eingeladenen politischen Organisationen. Anschiessend auch eine politische Diskusion zu verschiedenen Themen, die unser Volk betreffen, wie die Gewinnung von jungen Menschen in die politische Arbeit , die Arbeit und Zusammenarbeit der politische Organisationen sowie auch über eine Autonomie für unser Volk im Irak. SHURAYA hat auch eine Rede gehalten: Shlomo Hadire Miaqre, Im Namen der SHURAYA danke ich der ADO für die Einladung. Wir gratulieren der ADO für die 50 Jahre politische und nationale sowie harte Arbeit. Die ADO konnte mit ihrer Gründung vor 50 Jahren, die schon etablierte assyrische nationale Bewegung in Syrien stärken und politisch prägen. Sie konnte sich zu einem Fundament der Nationalbewegung durch ihre Arbeit machen. Und verbreitete organisiert assyristische/pan-mesopotamistische Gedanken Wir möchten hier die Gelegenheit natürlich nutzen, um das Bedrängnis unseres Volkes in Derik zu erwähnen. Es ist sicherlich bedauerlich, dass ein Mensch sein Leben so sinnlos und ungeklärt verlieren musste. Wir verurteilen, jedoch die feindlichen und unzivilisierten Randale kurdischer Männern in christlichen Vierteln der Stadt. Sie zerstörten privates Eigentum unseres Volkes, und demolierten Kirchengebäude der Mar-Dodo-Syrisch- Orthodoxen-Kirche. Wir haben in der Pressemitteilung von der ADO und verschiedenen kurdischen Organisationen eine friedliche und diplomatische Darstellung der Vorfälle und Versöhnungswillen gespürt, dafür danken wir die ADO, doch es fehlte die Verurteilung der Randale. Dazu musste später eine Verurteilung der Folterung inhaftierter Assyrer hinzukommen. Wir haben gehofft, dass wir zusammen als politische Organisationen in der Diaspora nachholen können, doch leider ist es uns nicht gelungen viele politische Organisationen dafür zu gewinnen. Sicherlich haben sie ihre Gründe. Doch wir ziehen hiermit auch weiterhin die kurdischen Organisationen in die Verantwortung für weiteren Gewaltakten von Kurden gegen Assyrer in Beth Nahrin. Denn eine Entwicklung dieser Art kann darauf hindeuten, dass wir als Urbevölkerung des Landes vertrieben werden, was wir nie akzeptieren. Hier müssen unsere politische Organisationen Stärke und Einigkeit zeigen, damit sich irakische Verhältnisse nicht auch in Syrien wiederholen. Wir fordern, dass die Inhaftierten bei den Sicherheitsbehörden unverzüglich vor Gericht gestellt werden. und die Folterungen aufhören. Doch auch der syrische Staat muss alle seine Bürger schützen . Wir appellieren an alle Organisationen aufzuhören nur zu reagieren, sondern wirklich auch
stark agieren, damit wir einheitliche Politische Positionen in wichtigen Fragen, die unser Volk betreffen nehmen. Auch hier ist es wichtig, stark und einheitlich bei der Forderung nach einer Autonomie im Irak zu verlangen. Es mag sein, dass wir uns noch nicht auf eine Lösung einigen konnten, doch wir müssen es tun. Und stark für eine Lösung, die die Mehrheit vertreten auftreten. Unabhängig davon wie wir unterschiedlich denken, was sehr bereicherend ist, unabhängig davon, wie wir verschiedene Ansichten bezüglich der verschieden Themen haben, viel wichtiger ist jedoch die Sache, um die es bei unserer Arbeit geht. Diese nationale Sache ist viel wertvoller und wichtiger als unsere Differenzen. Genau diese nationale Sache, sowie die Zukunft und die Sicherheit unseres Volkes müssen uns zusammenbringen. Tihi Amo Othuroyo Tihe Umtho Othurayto Taudi li Mtakasto Dimoqratayto Othurayto |
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